Serie 2: Wie Wasser-Kugeln UNTER Wasser entstehen
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Der 2. markante Schritt zum Entstehen einer KUGEL: Der KRATER wird instabil
und schnürt sich über dem TROPFEN ab.

Hier ist dieser Vorgang schon 5-mal erfolgreich durchlaufen worden; 5 KUGELn sind zu sehen.
Beim 6-ten auftreffenden TROPFEN an der gleichen Stelle wurde diese Einschnür-Phase im
DIA festgehalten. Der vertikale KRATER-Querschnitt hat Lanzett-Form angenomme.
Die KRATER-Formen, die in dieser instabilen Phase durchlaufen werden, müssen nicht immer
der hier abgebildeten ähneln s. Serie5 DIA 4. In allen beobachteten Fällen liegt die Einschnür-
stelle aber immer recht dicht unter der Oberfl. Man kann vermuten, daß Strömungsvorgänge,
die durch Oberfl.-Störungen ausgelöst werden, eine wesentliche Rolle bei der KUGEL-Bildung
spielen.
Besonders verdächtig hierfür sind Oberfl.-Wellen und deren am Becherglas-Rand entstandene
Reflexionen, die konzentrisch auf den KRATER zurücklaufen. Diese transversalen Wellen sind
von einem horizontalen Massentransport begleitet, der beim Auftreffen auf solch eine Störung,
wie sie der KRATER darstellt, zur Amplituden-Aufsteilung führen könnte.
Salopp gesagt: Die oberfl.-nahe Flüssigkeits-Schicht schwappt in den KRATER.

Interessant ist es, ob und wie diese Phase des TROPFEN-Einfangens auch in der Aufsicht zu
beobachten ist (vgl. das folgende DIA 5).

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